Radweg Kökelsumer Straße
Radwegeführung an der Füchtelner Mühle
Für einen sicheren Radweg
Der kurz vor der Umflutbrücke endende Fahrradweg sollte bis zur B58 fortgesetzt werden. Aus Gründen der höheren Verkehrssicherheit sollte die Querung der Kökelsumer Straße nicht direkt vor der Füchtelner Mühle erfolgen. Die Übersichtlichkeit ist hier aufgrund der Kurve extrem gering.
Für die Querung müssen hohe Anforderungen an die Verkehrssicherheit gestellt werden, damit auch Eltern mit Kindern den dort entstehenden Naturkindergarten mit dem Fahrrad sicher erreichen können.
Die UWG hält eine Unterquerung der Kökelsumer Straße an der Umflutbrücke für möglich.
Unser Vorschlag für die Radwegeführung (rot gestrichelt). Heute endet der Fahrradweg an der blauen Linie.
In rot siehst Du hier eine mögliche Überquerung.
Weitere Ideen sind gefragt
Radwegeproblem ist nicht gelöst
Pressemitteilung der UWG Olfen zu unserem Antrag auf einen Radweg an der Füchtelner Mühle
Unser Antrag auf einen Radweg, der die Umflutbrücke an der Kökelsumer Straße unterquert, ist im Bauausschuss abgelehnt worden.
Begründet wurde dies in der Hauptsache mit den Bedenken der unteren Wasserbehörde. Der Bürgermeister argumentierte mit einer mehrwöchigen Unbefahrbarkeit des Radwegs in regenreichen Zeiten. Die Behörde weist auf Eingriffe in das Überschwemmungsgebiet und naturschutzrechtliche Probleme hin.
Selbst wenn diese Argumente greifen sollten, was man aber nicht mit einer bloßen Stellungnahme, sondern nur mit einem fachspezifischen Gutachten herausfinden wird, bleibt die Problematik des vorgesehenen Radweges. Dieser endet an der Kökelsumer Straße unmittelbar vor der Füchtelner Mühle. Durch die dahinterliegende Kurve ist die notwendige Querung der Straße, um z.B den Naturkindergarten zu erreichen, sehr gefährlich. Sicherungsmassnahmen, wie eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von aktuell 50 km/h, eine Querungshilfe oder ein Zebrastreifen, sind an einer Kreisstraße wohl nicht genehmigungsfähig. Weder Stadt noch Kreis haben sich dazu bisher geäußert. Eine Nachbesserung der Planung ist dringend erforderlich.
Monika Linau
Pressesprecherin der UWG Olfen